PocketDoc- App für die Selbstdiagnose

Christen, Philipp and Eichenberg, Roman (2015) PocketDoc- App für die Selbstdiagnose. Student Research Project thesis, HSR Hochschule für Technik Rapperswil.

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Abstract

PocketDoc ist eine Software, um die Routinearbeit von Ärzten zu automatisieren. Menschen können damit von überall her einen medizinischen Rat einholen, ohne beim Arzt vorbeigehen zu müssen. Dies wird durch die Beantwortung mehrerer Ja-/Nein Fragen über die auftretenden Symptome und anhand eines dafür vorgesehenen Algorithmus ermöglicht. Besonders bei Bagatellerkrankungen können so die Ärzte entlastet und der Kunde zeitnah über seine mögliche Erkrankung informiert werden.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine Benutzeroberfläche zu diesem System umzusetzen. Bisher stand eine einfache Weboberfläche zur Verfügung, welche die rudimentäre Funktionalität des Systems aufzeigt.
Mithilfe von Webtechnologien wie AngularJS wurde dieses Ziel erreicht. Ungefähr in der Hälfte des Projekts stellte sich heraus, dass das vorhandene Backendsystem noch nicht praxistauglich ist. Dies erforderte eine Anpassung der Aufgabenstellung: Auf Kosten einiger Frontend-Funktionen wie der Anzeige der bereits durchgeführten Diagnosen wurde ein Simulator direkt im Frontend implementiert. Dieser ermöglicht die Bedienung der kompletten Applikation. Allerdings wird die nächste, am besten auf die bisherigen Antworten passende und am ehesten zu einer Diagnose führende Frage nicht mehr über einen komplexen Algorithmus bestimmt, sondern durch einen einfachen Entscheidungsbaum. Zusätzlich kann mit Hilfe eines Benutzeraccounts eine Nachfolgeuntersuchung geplant werden, um eine Diagnose zu einem späteren Zeitpunkt zu verifizieren.
Ein besonderer Fokus wurde auf die einfache und intuitive Bedienung gelegt, welche durch die Zusammenarbeit mit einem UX-Experten von atfront.ch sowie Usertests realisiert wurde. Das Layout wurde iterativ durch mehrere Mockups und klickbare Prototypen erarbeitet und verfeinert. Als grafisches Framework diente das Angular Material Project, um ein einheitliches Aussehen zu gewährleisten.
Da die Funktionsweise der Software durch das fehlende Backendsystem stark eingeschränkt ist, wird einer der nächsten Schritte dessen Implementation sein. Dies könnte z.B. im Rahmen einer weiteren Studien- oder Bachelorarbeit stattfinden.
Das umgesetzte System reicht allerdings aus, um die Funktionalität potentiellen Kunden präsentieren zu können. Zukünftig soll das Projekt an Krankenkassen oder ähnliche Unternehmen weiterverkauft werden.

Item Type: Thesis (Student Research Project)
Subjects: Topics > Software > Optimization
Topics > User Interface Design

Area of Application > Mobile > Mobile App
Area of Application > Healthcare, Medical Sector
Technologies > Web
Divisions: Bachelor of Science FHO in Informatik > Student Research Project
Depositing User: OST Deposit User
Contributors:
Contribution
Name
Email
Thesis advisor
Glatz, Eduard
UNSPECIFIED
Date Deposited: 20 Oct 2015 07:49
Last Modified: 20 Oct 2015 07:49
URI: https://eprints.ost.ch/id/eprint/441

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